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Haben Biertrinker etwa das bessere Umweltbewusstsein?

Die Mehrwegquote sei im freien Fall, berichtet tagesschau.de. Das ist in der Tat wenig erfreulich – aber ist wirklich die Bequemlichkeit des Konsumenten die Ursache? Oder liegt es vielleicht auch daran, dass gerade die Discounter aus – finanzieller – Bequemlichkeit gar keine Alternativen anbieten?

Für mich als Konsumenten macht es in der Praxis keinen Unterschied, ob ich Pfand auf eine Mehrweg- oder eine Einwegflasche zahle. Beide muss ich zurückbringen, sofern ich mein Geld zurück will.

Laut aktuellen Zahlen der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) liegt die Mehrwegquote nur noch bei knapp 31 Prozent, vor vier Jahren betrug sie noch rund 58 Prozent. Nur bei Bier liegt die Mehrwegquote bei fast 90 Prozent.

Ist im Tagesschau-Beitrag zu lesen. Sind also ausgerechnet Biertrinker die Menschen mit dem größeren Umweltgewissen? Oder sind sie einfach nur strukturkonservativer, weil sie Bier aus der Plastikflasche ablehnen?