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Lose Gedanken zum islamistischen Terror

Was in einem vollkommen verblendeten Fanatiker vorgeht, der sich selbst und unschuldige Passanten in den Tod reisst… in dem Moment, in dem er die Bombe zündet? Unwahrscheinlich, dass er erkennt, dass er nichts ist als ein Werkzeug noch größerer Verbrecher.

Nun hat „al Quaida“ also London angegriffen. Wieder haben unschuldige Menschen ihr Leben lassen müssen, weil eine feige Mörderbande glaubt, auf diese Art irgend etwas zu erreichen.

Erreichen? Ja erreichen werden sie schon etwas. Etwa, dass sich in westlichen Demokratien ein Bild des Islam festsetzt, welches von Terroristen geprägt wird. Dass in der öffentlichen Meinung der Unterschied zwischen Islam und Islamismus verschwimmt – und irgendwann auch ganz verschwindet. Nicht, dass das Osama Ben Laden oder seine Schergen groß interessieren würde. Die halten sich für Kämpfer einer „gerechten Sache“, in deren Namen sie wie alle Kämpfer „gerechter Sachen“ ohne mit der Wimper zu zucken die größten Verbrechen begehen – weil sie für sich entschieden haben, dass Gott, Allah oder eine andere höhere und „gute“ Instanz sie ausgewählt habe.

Was sie nicht erreichen werden, ist noch viel klarer: kein Staat der Welt wird es sich leisten, sich von Verbrechern erpressbar zu machen.